Geowissenschaftliche Sammlungen

Adresse:
Museum, Sammlungen & GeoparkGöttinger Zentrum Geowissenschaften
Goldschmidtstraße 3-5
37077 Göttingen
Öffnungszeiten/Zugang:
Mo.-Fr. 09:00 bis 17:00 Uhr (außer an Feiertagen), So. 10-16 Uhr,
geschlossen: Ostersonntag u. zwischen Weihnachten u. Neujahr
Ansprechpartner/Kontakt:
Dr. Alexander Gehler
Tel.: +49 551 39-27998
E-Mail: geomuseum@gwdg.de
Homepage der Sammlung
Die Sammlungen werden in Forschung und Lehre wie auch für Ausstellungen eingesetzt. Sie bilden Grundlage für Vielzahl laufender Forschungsarbeiten nationaler u. internationaler Wissenschaftler u. sind Aufbewahrungsort einer hohen Zahl paläontologischen und mineralogischen Typusmaterials. Es besteht hochfrequenter nationaler u. internationaler Leihverkehr für Forschungsprojekte u. Ausstellungen.
Sammlungsgeschichte:
1773 Gründung (Academisches Museum);
1877 Eröffnung des Naturhistorischen Museums in der heutigen Berliner Straße 28b;
1971 Beginn des Umzugs der geowissenschaftlichen Institute auf den Nordcampus (abgeschlossen 1976).
Bedeutende Direktoren bzw. Kuratoren der Sammlungen bzw. von Sammlungsteilen:
Johann Friedrich Blumenbach (1752-1840),
Johann Friedrich Ludwig Hausmann (1752-1851),
Wolfgang Sartorius von Waltershausen (1809-1876),
Karl von Seebach (1839-1880),
Johann Friedrich Karl Klein (1842-1907),
Adolf von Koenen (1837-1915),
Theodor Liebisch (1852-1922),
Otto Mügge (1858-1932),
Hans Stille (1876-1966),
Hermann Schmidt (1892-1978),
Viktor Moritz Goldschmidt (1888-1947),
Othenio Abel (1875-1946),
Sigmund Koritnig (1912-1994).
Wir präsentieren hier einen Ausschnitt des Teilbestands historischer Geowissenschaften. Dieser vereint Fossilien,
Mineralien und Gesteine aus der Frühzeit der Georgia Augusta sowie des »Königlich Academischen Museums« (vor 1840) mit Objekten unter anderem aus den Kollektionen des Philosophen und Polyhistors Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716), der hiesigen Professoren Samuel Christian Hollmann (1696–1787), Christian Wilhelm Büttner (1716–1801), Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799) und Johann Friedrich Blumenbach (1752–1840).
Auch Objekte verschiedener Hannoverscher Hofräte, wie August Johann von Hugo und Georg August Ebell, sowie Bergmeister und Privatsammler jener Zeit, wie Christoph Andreas Schlüter, Eberhard Friedrich Hiemer, Johann Georg Keyssler, Georg Andreas Stelzner, Georg Sigismund Lasius und Johann Carl Wilhelm Voigt, finden sich in den Sammlungen der Historischen Geowissenschaften. Diese umfassen mehr als 10.000 Stücke und Serien und beinhalten umfangreiche Donationen an das ehemalige Universitätsmuseum bzw. Blumenbach direkt, der als Aufseher die Geschicke des Museums maßgeblich bestimmte und beeinflusste.
Details zur Geschichte der Göttinger geowissenschaftlichen Institute und Sammlungen finden sich unter folgendem Link:
Eine Chronik der Göttinger geowissenschaftlichen Institute und Sammlungen
Gesamtzahl der Objekte:
> 4.000.000
Teilsammlungen/Konvolute:
Systematische Paläontologie der Invertebraten, ca. 250.000 Objekte u. Serien
Systematische Paläontologie der Vertebraten, ca. 100.000 Objekte u. Serien
Bernsteinsammlung, ca. 25.000 Objekte u. Serien
Paläobotanik und Palynologie, ca. 40.000 Objekte u. Serien
Systematische Paläontologie der Ichnofossilien, ca. 12.000 Objekte u. Serien
Mikropaläontologie, ca. 2.000.000 Objekte u. Serien
Stratigraphie und regionale Geologie / Paläontologie, ca. 1.000.000 Objekte u. Serien
Fossillagerstätten (ohne Willershausen), ca. 10.500 Objekte u. Serien
Fossillagerstätte Willershausen, ca. 35.000 Objekte u. Serien
Sammlung M. Ballerstedt (Unterkreide Niedersachsens), ca. 1.500 Objekte u. Serien
Systematische Mineralogie, ca. 300.000 Objekte u. Serien
Lagerstättensammlung, ca. 30.000 Objekte u. Serien
Edelsteinsammlung, ca. 300 Objekte u. Serien
Geologie, Sedimentologie, Petrographie, Petrologie, ca. 100.000 Objekte u. Serien
Naturwerksteine, ca. 5.000 Objekte u. Serien
Meteoritenkunde, ca. 1.500 Objekte u. Serien
Stand der Digitalisierung:
ca. 3% digital erschlossen, davon ca. 8% bebildert
(Stand 11/2016)
Laufende Digitalisierungskampagnen z.B. im Rahmen von „naniweb“ (Kooperationsprojekt mit der Zentralen Kustodie der Universität Göttingen) und „Blumenbach-online“ (Kooperationsprojekt mit der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen) sowie Aufbau von digitalen Lehrsammlungen
Sammlungsgeschichte:
1773 Gründung (Academisches Museum);
1877 Eröffnung des Naturhistorischen Museums in der heutigen Berliner Straße 28b;
1971 Beginn des Umzugs der geowissenschaftlichen Institute auf den Nordcampus (abgeschlossen 1976).
Bedeutende Direktoren bzw. Kuratoren der Sammlungen bzw. von Sammlungsteilen:
Johann Friedrich Blumenbach (1752-1840),
Johann Friedrich Ludwig Hausmann (1752-1851),
Wolfgang Sartorius von Waltershausen (1809-1876),
Karl von Seebach (1839-1880),
Johann Friedrich Karl Klein (1842-1907),
Adolf von Koenen (1837-1915),
Theodor Liebisch (1852-1922),
Otto Mügge (1858-1932),
Hans Stille (1876-1966),
Hermann Schmidt (1892-1978),
Viktor Moritz Goldschmidt (1888-1947),
Othenio Abel (1875-1946),
Sigmund Koritnig (1912-1994).
Wir präsentieren hier einen Ausschnitt des Teilbestands historischer Geowissenschaften. Dieser vereint Fossilien,
Mineralien und Gesteine aus der Frühzeit der Georgia Augusta sowie des »Königlich Academischen Museums« (vor 1840) mit Objekten unter anderem aus den Kollektionen des Philosophen und Polyhistors Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716), der hiesigen Professoren Samuel Christian Hollmann (1696–1787), Christian Wilhelm Büttner (1716–1801), Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799) und Johann Friedrich Blumenbach (1752–1840).
Auch Objekte verschiedener Hannoverscher Hofräte, wie August Johann von Hugo und Georg August Ebell, sowie Bergmeister und Privatsammler jener Zeit, wie Christoph Andreas Schlüter, Eberhard Friedrich Hiemer, Johann Georg Keyssler, Georg Andreas Stelzner, Georg Sigismund Lasius und Johann Carl Wilhelm Voigt, finden sich in den Sammlungen der Historischen Geowissenschaften. Diese umfassen mehr als 10.000 Stücke und Serien und beinhalten umfangreiche Donationen an das ehemalige Universitätsmuseum bzw. Blumenbach direkt, der als Aufseher die Geschicke des Museums maßgeblich bestimmte und beeinflusste.
Details zur Geschichte der Göttinger geowissenschaftlichen Institute und Sammlungen finden sich unter folgendem Link:
Eine Chronik der Göttinger geowissenschaftlichen Institute und Sammlungen
Gesamtzahl der Objekte:
> 4.000.000
Teilsammlungen/Konvolute:
Systematische Paläontologie der Invertebraten, ca. 250.000 Objekte u. Serien
Systematische Paläontologie der Vertebraten, ca. 100.000 Objekte u. Serien
Bernsteinsammlung, ca. 25.000 Objekte u. Serien
Paläobotanik und Palynologie, ca. 40.000 Objekte u. Serien
Systematische Paläontologie der Ichnofossilien, ca. 12.000 Objekte u. Serien
Mikropaläontologie, ca. 2.000.000 Objekte u. Serien
Stratigraphie und regionale Geologie / Paläontologie, ca. 1.000.000 Objekte u. Serien
Fossillagerstätten (ohne Willershausen), ca. 10.500 Objekte u. Serien
Fossillagerstätte Willershausen, ca. 35.000 Objekte u. Serien
Sammlung M. Ballerstedt (Unterkreide Niedersachsens), ca. 1.500 Objekte u. Serien
Systematische Mineralogie, ca. 300.000 Objekte u. Serien
Lagerstättensammlung, ca. 30.000 Objekte u. Serien
Edelsteinsammlung, ca. 300 Objekte u. Serien
Geologie, Sedimentologie, Petrographie, Petrologie, ca. 100.000 Objekte u. Serien
Naturwerksteine, ca. 5.000 Objekte u. Serien
Meteoritenkunde, ca. 1.500 Objekte u. Serien
Stand der Digitalisierung:
ca. 3% digital erschlossen, davon ca. 8% bebildert
(Stand 11/2016)
Laufende Digitalisierungskampagnen z.B. im Rahmen von „naniweb“ (Kooperationsprojekt mit der Zentralen Kustodie der Universität Göttingen) und „Blumenbach-online“ (Kooperationsprojekt mit der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen) sowie Aufbau von digitalen Lehrsammlungen