Es handelt sich um die Mumie eines erwachsenen Individuums in Hockstellung mit nach vorn gestreckten Zehen. Die Maße betragen 0,79 x 0,30 m, der Kopfumfang liegt bei 44 cm. Die rechte Hand liegt an der rechten Schädelseite, die linke Hand liegt an der linken Halsseite. Die Fingernägel an beiden Händen sind sehr lang und gepflegt. Um den Hals hängt eine Kette (Schnur mit einer Perle). Der Schädel ist lang gestreckt und konisch-rund deformiert, was eine klassische Aymara-Deformation bedeutet. Das Stirnbein weist eine persistierende Sutura metopica auf. Des Weiteren liegt ein imponierendes Venensystem der Diploe (Hirnschädel) vor, was bei ethnischen Deformationen als regelhaft anzusehen ist. Röntgenbefund zu: "Mumien aus dem Museum für Völkerkunde Hamburg", Bernd Herrmann
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