- Objektbezeichnung:
- Cinchona mutisii
- Sonstige Objektbezeichnung / Objekttitel:
- Chinarinde
Cortex Chinae (lat.)
Cinchonae microphyllae
- Name des Standorts:
- Zentrale Kustodie
- Inventarnummer:
- 1808
- Sammlung:
- Pharmakognostische Sammlung
- Zitierlink:
- Zitierlink kopieren: STRG + C
- LIDO-XML:
- record_naniweb_386677
- IIIF:
- Manifest öffnen
- Objektgattung:
- Arzneimittel/Droge
- Taxonomien:
- Cinchona mutisii Lamb.
- Schlagworte:
- Chinin
Arzneimittel
Rinde
Pharmazeutische Biologie
- Beschreibung:
- Probennummer: 1808
Stammpflanze: Cinchonae microphyllae
Familie: Rubiaceae
Lat. Drogenname: Cortex Cinchonae microphyllae
Bemerkungen: gut; „Delondre's Quinologie p. 28 Tab. VI“; an der eite „Quina Jaen“
Wissemann und Nickelsen, Göttingen 2017, S. 300.
Bei dem Objekt handelt es sich um Chinarinde (“Cortex Chinae”), die in einem Glaszylinder versiegelt wurde. Seit dem 17. Jahrhundert wird aus dem Chinarindenbaum der Wirkstoff Chinin gewonnen, das bis ins frühe 20. Jahrhundert aufgrund der starken Wirksamkeit gegen Malaria eine der wichtigsten Drogen überhaupt darstellte.
Insbesondere während Forschungs- und Kolonialexpeditionen war es ein unverzichtbares Heilmittel.
In der Pharmakognostischen Sammlung der Universität Göttingen befinden sich 386 unterschiedliche Proben von Chinarinden, von 40 bis 50 unterschiedlichen Spezies gesammelt. An der Universität sollten anhand der Beispiele angehende Apotheker und Mediziner ausgebildet werden.
Da die ausgestellten Chinarinden vor 1850 zu datieren sind, erweist sich eine genaue Identifizierung der Pflanze als schwer. Grund hierfür ist unter anderem das Fehlen eines einheitlichen Klassifikationssystems.
Bei der Rinde handelt es sich um die heutige Cinchona mutisii.
Hanna Mohnert
Probennummer: 1821
Familie: Rubiaceae
Andere Drogennamen: China de Carthagena rubra
Bemerkungen: s. lign.; gut „Delondre's Quinologie p. 35 Tab. XIII“; an der Seite „Car-thagine Ligneur Nouvelle Granada“
Wissemann und Nickelsen, Göttingen 2017, S. 301.
Bei dem Objekt handelt es sich um Chinarinde (“Cortex Chinae”), die in einem Glaszylinder versiegelt wurde. Seit dem 17. Jahrhundert wird aus dem Chinarindenbaum der Wirkstoff Chinin gewonnen, das bis ins frühe 20. Jahrhundert aufgrund der starken Wirksamkeit gegen Malaria eine der wichtigsten Drogen überhaupt darstellte.
Insbesondere während Forschungs- und Kolonialexpeditionen war es ein unverzichtbares Heilmittel.
In der Pharmakognostischen Sammlung der Universität Göttingen befinden sich 386 unterschiedliche Proben von Chinarinden, von 40 bis 50 unterschiedlichen Spezies gesammelt. An der Universität sollten anhand der Beispiele angehende Apotheker und Mediziner ausgebildet werden.
Eine genaue Identifizierung der Pflanze erweist sich als schwer. Grund hierfür ist unter anderem das Fehlen eines einheitlichen Klassifikationssystems.
Vermutlich handelt es sich hierbei um Rinde der heutigen Cinchona pubescens.
Hanna Mohnert
- Beschriftung / Aufdruck:
- Inschrift:
Quina Jaen
Aufschrift auf Etikett
Inschrift:
32 [Etikett angerissen, unvollständig] China logotensis (China de Carthagena auram tiata) China aurautiaro [?] Delondres Quinologie p. 35 Tab XIV) IV Gl. [?] (95) [durchgestrichen]
Aufschrift auf Deckel
- Maße / Umfang:
- Durchmesser: 5,75 cm
Höhe: 26,5 cm
- Literatur:
- Beschrieben in:
V. Wissemann und Nickelsen, K., „Catalogus ad collectionem Materiae Medicae in Academia Georgia Augusta : Katalog der pharmakognostischen Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen : in quo medicamenta, officinalia, simplicia (mineralia, vegetablia et animalia) eorumque partes in medicinae officinis usu accurate describuntur : cum descriptiones selectae plantarum: Cupressaceae, Ericaceae et Rheum“. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen, 2017.
Literatur in Zusammenhang:
P. Phoebus, „Die Delondre-Bouchardatschen China-Rinden : mit 1 Tabelle“. Ricker, Gießen, 1864.
Literatur in Zusammenhang:
A. Wiggers, „Grundriß der Pharmacognosie“. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1847.
- Weblinks:
- im Zusammenhang mit dem Objekt:
http://www.kruenitz1.uni-trier.de/xxx/c/kc01165.htm
- MD_UNIGOE_FOTO:
- Georg-August-Universität Göttingen / Zentrale KustodieNamensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.deLena Hoppe2019-04-16record_naniweb_386677_media/record_naniweb_386677_11671.jpg0.0Georg-August-Universität Göttingen / Zentrale KustodieNamensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.deLena_Hoppe2019-04-16record_naniweb_386677_media/record_naniweb_386677_11720.jpg0.0Georg-August-Universität Göttingen / Zentrale KustodieNamensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.deLena_Hoppe2019-04-17record_naniweb_386677_media/record_naniweb_386677_11721.jpg0.0