Dreizehn Quasten aus weiß-grauem Hundehaar, die jeweils um ein kleines Stöckchen gebündelt und mit Kokosfaserschnur eng umwickelt sind; bei wenigen stehen die Haare aus den Wicklungen hervor. Die so entstandenen Quasten wurden auf eine Blattrippe der Kokospalme aufgereiht. Diese Hundehaarquasten dienten als Rohmaterial für die Herstellung eines auf Tahiti verbreiteten Brustschmucks (taumi), wie beispielsweise Oz 431 der Ethnologischen Sammlung der Universität Göttingen. Ethnologische Sammlung
Beschrieben in: „James Cook : gifts and treasures from the South Seas, Gaben und Schätze aus der Südsee ; the Cook/Forster collection, Göttingen“. Prestel, München [u.a.], 1998. (S. 281)