Einfache Fischhaken der Maori waren zumeist aus Knochen gefertigt; er diente auch als Material für die eigentliche "Spitze" bei aufwendigeren, aus verschiedenen Materialen zusammengesetzten Fischhaken. Auf der Südinsel fanden vorrangig die Knochen des - heute ausgestorbenen - Moa-Laufvogels Verwendung, jedoch wurden auch Wal- und Menschenknochen sowie die Unterkieferknochen von Hunden genutzt. Ethnologische Sammlung
Beschrieben in: „James Cook : gifts and treasures from the South Seas, Gaben und Schätze aus der Südsee ; the Cook/Forster collection, Göttingen“. Prestel, München [u.a.], 1998. (S. 300)