- Objektbezeichnung:
- Mutterkeramik, Indianische Fruchtbarkeitsgöttin
- Name des Standorts:
- Sammlung Heinz Kirchhoff: Symbole des Weiblichen
- Inventarnummer:
- K 500
- Sammlung:
- Sammlung Kirchhoff: Symbole des Weiblichen
- Zitierlink:
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- LIDO-XML:
- record_kuniweb_365861
- IIIF:
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- Objektgattung:
- Plastik/Skulptur
- Oberbegriffsdatei:
- Bildwerk > Plastik (Bildwerk) > Skulptur
- Beschreibung:
- Es handelt sich um eine Nachbildung. Standort des Originals: Kulturhist. Museum, Rostock, 1231.
Es handelt sich bei dieser Kopie um eine hockende Figur mit einem Kranz auf dem Kopf. Vor dem Bauch wurde ihr ein Kopf modelliert und zwischen den Beinen hält sie ein Becken. Die hohl aufgebaute Figur hat in der Brust zwei gut 1 1/2 cm runde Öffnungen (links und rechts). Am Ende des unteren Rückens hat sie ebenfalls eine Öffnung von ungefähr gleicher Größe in der Mitte. Sie sitzt mit angezogenen Beinen. Die Arme sind am Körper angewinkelt und über der Brust sind die Finger ineinander gehakt. Das breitflächige Gesicht der Figur ist deutlich modelliert. Ab der Höhe des Oberkiefers legt sich um den Kopf der Figur ein relativ flacher zweiteiliger Kranz: Direkt am Kopf befindet sich ein "ornamentierter" eckiger Reif von ca. 2 cm Höhe. Dem schließt sich ein ebenfalls im Relief "ornamentierter" Halbbogen an, der über dem Scheitel 6 1/2 cm breit ist. Den Scheitelpunkt dieses Kranzes krönt sozusagen eine, den Mund öffnende Schlange. Den Körper der Schlange kann man den Rücken hinunter bis zur Taille verfolgen, wo sich die Schlange um die Taille windet und sich auf der Vorderseite der Figur unten herum um den Kopf auf Bauchhöhe legt und hinter dem Kopf endet. Der deutlich ausmodellierte Kopf, der vor dem Bauch sitzt, ist ebenfalls mit einem halbrunden strahlenförmigen, oberhalb der Ohren beginnenden Kranz versehen. Zwischen den Beinen hält die Figur ein eckiges, ebenfalls am Rand "ornamentiertes" Becken.
Georg-August-Universität Göttingen
- Maße / Umfang:
- Gewicht: 4370 g
Tiefe: 18 cm
Breite: 21 cm
Höhe: 40,5 cm
- Material:
- Mineral > Gips (Gips. Nach dem Original metallglänzend getönt)
- Literatur:
- Literatur in Zusammenhang:
Baumann, Peter (1978) Valdivia, die Entdeckung der ältesten Kulturen Amerikas. Abb. S. 112 (buntes Bild): "Hohlfigur mit Jaguarmedaille vor dem Bauch/Brust haltend, Fundort nahe der Stadt Bahia de Caráquez"
Beschrieben in:
Baumann, Peter (1978) Valdivia, die Entdeckung der ältesten Kulturen Amerikas. Abb. S. 112 (buntes Bild): ""Hohlfigur mit Jaguarmedaille vor dem Bauch/Brust haltend, Fundort nahe der Stadt Bahia de Caráquez""
- MD_UNIGOE_FOTO:
- Georg-August-Universität GöttingenNamensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0 Deutschland (CC BY-NC-ND 4.0 DE)https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.deSönke Ehlertrecord_kuniweb_365861_media/record_kuniweb_365861_136802.jpg0.0
- Datierung:
- PV - vor 1500