- Objektbezeichnung:
- Medizinfläschchen
- Name des Standorts:
- Sammlung Heinz Kirchhoff: Symbole des Weiblichen
- Inventarnummer:
- K 100
- Sammlung:
- Sammlung Kirchhoff: Symbole des Weiblichen
- Zitierlink:
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- LIDO-XML:
- record_kuniweb_365447
- IIIF:
- Manifest öffnen
- Objektgattung:
- Gefäß
- Oberbegriffsdatei:
- Behältnis, Hülle > Behältnis > Gefäß > Topf > Vorratstopf
- Ethnie:
- Afrika > Be-Kuba
- Kommentar zur Ethnie:
- Ba-Kuba
- Beschreibung:
- Die nebenstehenden Daten beziehen sich auf das Gefäß. Öffnung :1,3 cm.
Die Daten des Deckels: Höhe: 3,3 cm; Breite: 5,2 cm; Tiefe: 3,5 cm.
Das weit ausgehöhlte, bauchige Gefäß mit zwei Ösen oben an den Seiten und einer kleinen Öffnung mit Hals ist aus einem Stück gearbeitet. Durch die Ösen ist eine weiße Baumwollschnur gezogen, die den Deckel hält. Der hohle, konusförmige Deckel ist ebenfalls am Rand mit zwei Ösen zur Fixierung der Baumwollschnur versehen. Deckel und Gefäß sind mit geometrisch angeordneten Ritzlinien versehen. Dieses Fläschchen wurde mit einem Zaubersaft gefüllt und von den Frauen getragen, die ein Kind wünschten oder schon bereits schwanger waren. (vgl. Korrespondenz Werner, Peter Exotika, München, 11.8.68).
Georg-August-Universität Göttingen
- Maße / Umfang:
- Gewicht: 92 g
Breite: 6,9 cm
Höhe: 8 cm
- Material:
- Holz (schwarz poliertes Holz, Baumwollfaden)
- Literatur:
- Beschrieben in:
Kongo und Benin, Höhepunkte afrikanischer Kunst. Stuttgart: Linden Museum 1961: 7 (Fü.Stuttgart 3) Himmelheber, Hans (1960) Negerkunst und Negerkünstler. Braunschweig: Klinkhardt & Biermann, 356 ff. 358, Abb. 283 "kegelförmiges Salbgefäß" ähnliches Objekt, Abb. 289 "Entwurf eines Ornaments" Abb. 294, S. 371 "über Schnitzerei der Bakuba" (Af.Ag.252)
- MD_UNIGOE_FOTO:
- Georg-August-Universität GöttingenNamensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.deMartin Liebetruthrecord_kuniweb_365447_media/record_kuniweb_365447_567798.jpg0.0Georg-August-Universität GöttingenNamensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.deMartin Liebetruthrecord_kuniweb_365447_media/record_kuniweb_365447_568944.jpg0.0Georg-August-Universität GöttingenNamensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.deMartin Liebetruthrecord_kuniweb_365447_media/record_kuniweb_365447_568942.jpg0.0Georg-August-Universität GöttingenNamensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.deMartin Liebetruthrecord_kuniweb_365447_media/record_kuniweb_365447_568946.jpg0.0Georg-August-Universität GöttingenNamensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.deMartin Liebetruthrecord_kuniweb_365447_media/record_kuniweb_365447_568945.jpg0.0Georg-August-Universität GöttingenNamensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.deMartin Liebetruthrecord_kuniweb_365447_media/record_kuniweb_365447_568943.jpg0.0
- Datierung:
- Mitte bis Ende des 19. Jahrh. (Mitte bis Ende des 19. Jahrh.)