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Maisgöttin "Chicome Coatl"

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Bibliographic data

fullscreen: Maisgöttin "Chicome Coatl"

Basic data

Objektbezeichnung:
Maisgöttin "Chicome Coatl"
Name des Standorts:
Sammlung Heinz Kirchhoff: Symbole des Weiblichen
Inventarnummer:
K 456
Sammlung:
MD_UNIGOE_DC_TITLE:

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record_kuniweb_365817
IIIF:
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Object genre:
MD_UNIGOE_OBJEKTGATTUNG_TEXT:
Oberbegriffsdatei:
MD_UNIGOE_OBG_TEXT:
Ethnie:
MD_UNIGOE_ETHNIE_TEXT:

Description

Beschreibung:
Beschreibung:
Es handelt sich um eine Nachbildung. Standort des Originals: Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Museum für Völkerkunde - Amerikanische Archäologie, Berlin, Inv.-Nr. IV. CA. 46167. Zertifikat der Fa. Ars mundi Collection, Schätze der Weltkunst:
Die "Maisgöttin Chicome Coatl (Siebenschlange) stammt aus der Regierungszeit von König Moctezuma II und war die am meisten verehrte Fruchtbarkeitsgottheit. Sie trägt den für sie typischen viereckigen, rosettenverzierten Kopfschmuck und hält in der linken Hand zwei Maiskolben, in der rechten die Rassellanze, ein Gerät für den Fruchtbarkeitszauber. Bekleidet ist sie mit der typischen aztekischen Frauentracht, dem knöchellangen Wickelrock und dem quadratischen, diagonal getragenen Überwurf."
Zertifikat der Fa. Ars mundi Collection, Schätze der Weltkuns (vollständiger Text): "0 359 699.6 ***702 Limitierung: 1.000 Maisgöttin "Chicome Coatl" in großem Ornat Staatliche Museen, Preußischer Kulturbesitz, Museum für Völkerkunde - Amerikanische Archäologie, Berlin-Dahlem Inv.-Nr. IV. CA. 46167 - Aztekisch, Mexiko, 15./16. Jh. Museums-Replikat
Die Azteken wanderten von Norden kommend zu Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr. in Mexiko ein. Durch geschickte Diplomatie, lohnenden Handel und siegreiche Kriege dehnten sie ihre Herrschaft aus. Im Jahre 1370 gründeten sie ihre Hauptstadt Tenochtitlan (das heutige Mexiko-City). Die großen Tempelpyramiden für ihren Stammesgott Huitzilopochtli und ihren Regengott Tlaloc sowie dessen Gemahlin, der Maisgöttin Chicome Coatl (Siebenschlange) entstanden wie die prächtigen Paläste der Könige, Aquädukte, Brücken, Dämme und Befestigungsanlagen im 15. und 16. Jahrhundert n. Chr., während der Regierungszeit der letzten drei unabhängigen Herrscher. Ein einheitliches Reich konnten die Azteken nicht schaffen, aber seit der Begründung ihrer militärischen Vormachtstellung unter Moctezuma I. (1440-69) sind ihnen in den letzten 80 Jahren vor Ankunft der Europäer fast alle Nachbarstämme tributpflichtig geworden. Die aztekische Steinplastik, Relief wie Rundplastik, stand im Dienst der Religion und des Kultes. Sie wirkte monumental und streng. Aber trotz ihrer festgefügten ikonographischen Kanons wurden Meisterwerke von enormer ausdrucksstarker Vitalität geschaffen. Es war die Kunst eines "Auserwählten Volkes", das die Götter mit unerhörten Blutopfern ernährte. Unsere Maisgöttin Chicome Coatl (Siebenschlange) stammt aus der Regierungszeit von König Moctezuma II und war die am meisten verehrte Fruchtbarkeitsgottheit. Sie trägt den für sie typischen viereckigen, rosettenverzierten Kopfschmuck ung hält in der linken Hand zwei Maiskolben, in der rechten die Rassellanze, ein Gerät für den Fruchtbarkeitszauber. Bekleidet ist sie mit der typischen aztekischen Frauentracht, dem knöchellangen Wickelrock und dem quadratischen, diagonal getragenen Überwurf.

Maße / Umfang:
Tiefe: 15,3 cm
Breite: 28,5 cm
Höhe: 66,5 cm
Material:
Stein (schwerer, grauer Stein)

Photo

Fotos:
MD_UNIGOE_FOTO_RECHTE: Georg-August-Universität GöttingenMD_UNIGOE_FOTO_LIZENZ: Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)MD_UNIGOE_FOTO_LIZENZ_URL: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.deMD_UNIGOE_FOTO_FOTOGRAF:
MD_UNIGOE_FOTO_RECHTE: Georg-August-Universität GöttingenMD_UNIGOE_FOTO_LIZENZ: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)MD_UNIGOE_FOTO_LIZENZ_URL: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.deMD_UNIGOE_FOTO_FOTOGRAF:

Production

Ort:
Ortsinformationen:
Datierung:
15. bis 16. Jh. n. Chr.; Datierung bezieht sich auf das Original

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