record_naniweb_460892
https://sammlungen.uni-goettingen.de/objekt/record_naniweb_460892
https://hdl.handle.net/21.11107/fda68e73-f712-417b-a179-5a9fa1275884
http://www.cidoc-crm.org/crm-concepts/#E20
Biological Object
http://portal.wissenschaftliche-sammlungen.de/ObjectGenre/275
Mikroskopisches Präparat
embryonal
Eyo., 1966-01-05, 13,4 mm
http://ld.zdb-services.de/resource/organisations/DE-MUS-089227
Georg-August-Universität Göttingen / Humanembryologische Sammlung - Blechschmidt-Sammlung im Zentrum Anatomie der Universitätsmedizin Göttingen
http://www.anatomie.uni-goettingen.de/de/humanembryologie.html
1966-01-05_13,4mm
Humanembryologische Sammlung
51.5441 9.938909
http://sws.geonames.org/2918632/
Göttingen
51.53443 9.93228
Länge: 13,4 mm
length
Länge
mm
13.4
Dicke: 10 µm
size
Dicke
µm
µm
10
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Move of object
Objektbewegung
Leihe USA ca. 1973-2002
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Production
Herstellung
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Taxidermy
Präparation
Histologisches Präparat
Histologisches Präparat
Fixierung:
Eingebettet:
Schnittebene: sag.
Schnittrichtung:
Färbung: HE
OT: 1-37
Humanembryologische Sammlung
slg_1000
Humanembryologische Sammlung
Die Erforschung der frühen menschlichen Gestalt-
entwicklung ist auf Sammlungen von Zufallsfunden, zum Beispiel Fehlgeburten, angewiesen. Weltweit existieren nur sehr wenige Sammlungen menschlicher Embryonen. Die bedeutendste ist die Carnegie-Collection in Washington D.C., die zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Franklin P. Mall (1862–1917), einem Schüler des Leipziger Anatomen Wilhelm His (1831–1904), begründet wurde. Die hiesige Sammlung wurde zwischen 1949 und 1972 vom damaligen Direktor des Anatomischen Institutes Erich Blechschmidt (1904–1992) aufgebaut und ist als Blechschmidt-Sammlung weltbekannt.
Blechschmidt sah sich in der Tradition des Anatomen und Embryologen Wilhelm His, der als Begründer der humanembryologischen Forschung gilt.
Der Hisschen Tradition folgend sollte die Blechschmidt-Sammlung vorrangig der Erforschung und Dokumentation der Gestaltentwicklung des menschlichen Embryos – das heißt der dynamischen Anatomie menschlicher Embryonen – dienen. Was unter anderem aufgrund der geringen Größe der Embryonen mit dem bloßen Auge nicht erkennbar ist, galt es zu zeigen. Die Embryonen wurden fixiert und in histologische Schnittserien zerlegt, dadurch wurde die mikroskopische Analyse ihres inneren Aufbaues ermöglicht. Stark vergrößerte (50 bis 200-fach) 3-D Repliken von Schnittserien stadientypischer Embryonen wurden angefertigt. Diese dokumentieren die während der Embryogenese zunehmend komplexer werdenden anatomischen Verhältnisse in einem mit dem bloßen Auge erfassbaren Maßstab. Die Ausstellung der vergrößerten Repliken ist weltweit einzigartig. Sie umfasst 65 Exponate (ca. 65–75 cm hoch), die in einem eigenen Ausstellungsraum untergebracht sind. Die am Entwicklungsalter orientierte Aufstellung der Modelle ermöglicht es, die sich wandelnde Anatomie menschlicher Embryonen mit bloßem Auge räumlich zu erfahren.
collection
Sammlung
460892
http://terminology.lido-schema.org/recordType/group-level_record
Gruppensatz
group record
naniweb
https://naniweb.gbv.de
Verwertungsrecht
http://ld.zdb-services.de/resource/organisations/DE-MUS-089227
Georg-August-Universität Göttingen, Humanembryologische Sammlung
http://www.anatomie.uni-goettingen.de/de/humanembryologie.html
https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de
CC0 1.0 Universell (CC0 1.0)
CC0 1.0 Universal (CC0 1.0)
2019-01-16T09:00:07+01
2024-01-09T12:24:30138